Taschendiebstähle sind nicht nur in Großstädten ein Problem. ©Andriy Popov/123rf
Taschendiebstähle betreffen auch ländliche Kreise
Eine Untersuchung in 400 Kreisen und kreisfreien Städten beweist: Nicht nur Großstädte haben mit Taschendieben zu kämpfen. Während Düsseldorf und Berlin die Tabelle weiterhin anführen, liegen auch ländliche Kreise wie Uelzen, Düren oder Lüneburg weit oben in der Statistik.
Die Taschendiebstähle nehmen in Deutschland jährlich konstant zu. Waren es 1991 noch 65.000 polizeilich erfasste Fälle, sind es 25 Jahre später bereits 165.000 Fälle. Seit 2012 steigt die Zahl der Taschendiebstähle jährlich um 12.000 Delikte. Dazu kommt: Laut Experten werden nur etwa 10 Prozent der Taschendiebstähle bei der Polizei angezeigt.
Taschendiebstähle: Auch in ländlichen Kreisen ein Problem
Eine Untersuchung des Einkaufsprotals shopping.de bei 400 Kreisen und kreisfreien Städten zeigt, dass die üblichen Verdächtigen weiterhin die Statistik anführen.