Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Praxis
  2. Straßen und Verkehr
  3. Kölner können Knöllchen an der Kasse bezahlen
Verwarngeld Einzelhandel
In Köln kann die Verwarnung nun beim Einkauf beglichen werden.
© Adobe Stock

Verwarngeld

Kölner können Knöllchen an der Kasse bezahlen

von Silvan Heinze
4. August 2020
Die Domstadt hat ein neues Pilotprojekt angestoßen. Ab sofort können die Stadtbewohner ihre Verwarngelder für Parkverstöße im Supermarkt begleichen. Köln möchte damit den Alltag der Bürger erleichtern. Was für die einen ein weiterer Schritt Richtung Digitalisierung ist, stößt bei anderen auf Kritik.

In Köln können Parksünder ihre Knöllchen ab sofort im Einzelhandel an der Kasse bezahlen. Dafür erhalten Falschparker zu ihrem Anhörungsschreiben einen Zahlschein mit Barcode, der an einen Pfandbon erinnern soll. Dieser wird dann ganz einfach an der Kasse vorgezeigt und gescannt. Anschließend wird das Verwarngeld bezahlt. Für das Personal an der Kasse soll nicht ersichtlich sein,  worum es konkret geht. Das Verfahren sei weitgehend anonymisiert, betont die Stadt Köln. Das Pilotprojekt läuft vorerst für ein Jahr.

Köln will mit neuem Verfahren den Alltag erleichtern

Für Stadtkämmerin Dörte Diemert handelt es sich um einen bürgerorientierten Ansatz, über den sie sich sehr freut. „Für die Bürgerinnen und Bürger stellt die Möglichkeit zum Barzahlen eines Verwarngeldes im Supermarkt eine praktische Erleichterung im Alltag dar“, sagte sie. Durch das Bezahlen an der Kasse, das nun auch in bar möglich ist, kann auf eine umständliche Überweisung verzichtet werden. Zum Begleichen des Verwarngelds bleibt Falschparkern eine Woche.

Die neue Bequemlichkeit fürs Verwarngeld stößt auch auf Kritik

Es gibt aber auch Kritik an dem neuen Verfahren. So schreibt eine Initiative, die sich für sicheres Fahrradfahren für Kinder in Städten einsetzt, auf Twitter: „Parkverstöße werden aus Ignoranz und Bequemlichkeit gemacht.“ Dass nun ausgerechnet die Bezahlung eines Verwarngelds auch noch erleichtert wird, stößt dort auf Unverständnis.

Parkverstöße werden aus Ignoranz und Bequemlichkeit gemacht. Es behindert & gefährdet Menschen.Was machen die Städte? @Koeln : Verwarngeld bequem im Einzelhandel zahlen. @muenster_de : #Gehwegparken wird innerhalb des Stadtgebietes geduldet.Warum @HenrietteReker @LeweMarkus ? https://t.co/60eK2gNWQx

— Kinder aufs Rad (@KinderaufsRad) July 30, 2020

Wer wird von dem neuen Verfahren profitieren?

Auffällig ist, dass bisher vor allem große Supermarktketten von dem neuen Verfahren profitieren. Schließlich könnten sich Kunden womöglich eher für den Supermarkt entscheiden, in dem sie Einkauf und Verwarngeld erledigen - also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Inwieweit auch kleinere Händler, zum Beispiel im lokalen Einzelhandel, durch das neue Verfahren vielleicht sogar gestärkt werden könnten, bleibt abzuwarten. Für Kommunen kann es sich lohnen, hier erste Erfahrungen zu sammeln.

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Silvan Heinze

  • Klimatrainer Senioren mit dem Fahrrad im Wald
    Ehrenamt

    Personal Trainer für den individuellen Klimaschutz

    von Silvan Heinze
  • Autokino - organisiert von der Kommune in Corona-Zeiten
    Kultur

    Praktische Tipps: Kommune kann Autokino

    von Silvan Heinze
  • Volkshochschule Digitales Lernen
    Erwachsenenbildung

    Digitales Lernen an der Volkshochschule

    von Silvan Heinze

Lesen Sie auch...

  • Taxi und Co

    Uber im Kreuzfeuer: Städte schlagen zurück – Billigfahrten stehen vor dem Aus

    von Christian Erhardt-Maciejewski
  • Ortsplanung

    Sichere Wege für Kinder - Tipps für Kommunen

    von Dorothea Walchshäusl
  • Durchfahrtsverbot bei Stau

    Stau-Irrsinn gestoppt: So schützt sich Bayern

    von Christian Erhardt-Maciejewski

Neuester Inhalt

  • Windkraft-Projekte

    Akzeptanz für Windenergie: 10 Praxistipps für Kommunen

    von Rebecca Piron
  • Kommunale Selbstverwaltung

    Deckel drauf? Bayern verbietet Städten die Verpackungssteuer

    von Rebecca Piron
  • Drei neue Urteile

    Grundsteuer-Urteil: BFH stützt Bundesmodell

    von Rebecca Piron

Schlagwörter

  • Straßen und Verkehr

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp