Städte als Orte der Verkehrswende

05. September 2018
Kalkscheune
Johannisstraße 2
10117 Berlin

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Raum ist in Städten und Gemeinden eine knappe Ressource, egal ob es um das Wohnen geht oder den öffentlichen Raum. Aus dem besonders intensiv geführten Verteilungskampf um den Straßenraum gingen bislang meist Kraftfahrzeuge als Sieger hervor. Diese beanspruchen für Fahrspuren und Parkplätze deutlich mehr Platz als etwa Busse, Fahrräder oder Fußgängerinnen und Fußgänger. 

Aber weniger Autos und Lkws schaffen Spielräume für lebenswertere Städte – zum Beispiel durch eine Straßengestaltung mit mehr Aufenthaltsqualität, besserer Radinfrastruktur und mehr Platz für Mobilitätsdienste wie Carsharing oder Leihräder. Aus diesem Grund rückt vielerorts die Frage, wie der öffentliche Raum besser verteilt und genutzt werden kann, auf der kommunalpolitischen Tagesordnung nach oben.

Auf der Konferenz soll geklärt werden:

  • was öffentliche Räume mit gesellschaftlichen Zielen wie sozialer Teilhabe und attraktiven Lebensräumen zu tun haben
  • wie Städte und Gemeinden durch das Management und die Umverteilung von Flächen bei Luftreinhaltung und Klimaschutz vorankommen
  • was rechtliche und betriebliche Instrumente wie Parkraummanagement beizutragen vermögen
  • welche Gestaltungsspielräume und Hemmnisse in den Kommunen heute zu finden sind
  • welche Praxiserfahrungen und Vorbilder es im In- und Ausland gibt und
  • wie die Rolle des Bundes zu bewerten ist

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