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Prävention
Sucht vorbeugen: Was Kommunen tun können
Wie Pfullendorf und Zwickau vorgehen, um besonders ihre jungen Bürger vor Drogenkonsum zu schützen und welche Präventionsmaßnahme helfen. Tipps vom Experten.
Ob oder auf dem Fußballplatz: Kommunale Suchtprävention dockt am besten dort an, wo sich Kinder und Jugendliche regelmäßig aufhalten. Um die jungen Menschen möglichst niedrigschwellig zu erreichen, verankert man in Pfullendorf bereits seit knapp zehn Jahren Präventionsmaßnahmen fest im Gemeindeleben. Entwickelt wurden die Projekte vom Koordinierungskreis Suchtprävention, in dem Vertreter der Stadtverwaltung, der Schulsozialarbeit, der offenen Jugendarbeit, der Polizei, des Landkreises und lokaler Vereine zusammenkommen. „Die Vernetzung der verschiedenen kommunalen Akteure hat sich bei uns sehr bewährt“, sagt Simon Klaiber, Hauptamtsleiter in der baden-württembergischen Kleinstadt.