Gestärkt ins neue Jahr 2021

Das vergangene Jahr war von den Auswirkungender Corona-Pandemiegeprägt. Unser aller Alltag hat sich in nie dagewesener Weise verändert. Die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft waren sehr groß. Auch für die Städte und Gemeinden wird die Pandemie einschneidende Folgen haben. Die Steuereinnahmen sind eingebrochen, die kommunalen Haushalte werden noch über Jahre belastet sein. Die Innenstädte und Ortskerne werden von Schließungen in Einzelhandel und Gastronomie betroffen sein. Klar ist auch: Die Krise wird auch im Jahr 2021 noch nicht so schnell vorbei sein.

Das neue Jahr bietet eine Chance

Dennoch bieten sich in dieser Situation auch Chancen, gerade für die Kommunen. Wir haben vor Ort in den Städten und Gemeinden gezeigt, dass der Föderalismus funktioniert und wir auch in der Krise handlungsfähig waren.

Die Pandemie wird einen dringend notwendigen Digitalisierungsschub in den Kommunen auslösen. Und sie wird dazu führen, dass wir regionale und dezentrale Strukturen, die sich in der Krise bewährt haben, stärken und ausbauen.

Veränderungsdruck steigt

Der Druck zu Veränderungen ist gestiegen. Nach dem Ende der Pandemie muss es gelingen, unsere Städte und Gemeinden weiter zu entwickeln. Mit mehr digitalen Werkzeugen, mehr Klimaschutz, mehr Nachhaltigkeit und neuen Konzepten für Mobilität und Handel. Die Kommunen werden diese Herausforderungen bewältigen, wenn sie finanziell handlungsfähig bleiben und investieren können.

Dann können wir nicht nur vor Ort die Weichen für mehr Lebens- und Standortqualität stellen, sondern durch Zukunftsinvestitionen auch zur Konjunkturlokomotive für Deutschland werden.