Coronakrise
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Coronakrise: Wie Kommunen kommunizieren

Was tun gegen Falschmeldungen? Wie kommunizieren Bürgermeister und Stadträte in Zeiten der Corona-Krise mit ihren Bürgern? Wie finden Ratssitzungen statt? Eine Bürgermeisterin und der Vorsitzende eines Stadtrates geben konkrete Tipps aus ihrer Praxis.

In Zeiten der Corona-Krise ist Kommunikation besonders wichtig. Ein falsches Wort, ein gestreutes Gerücht und schon kann eine komplette Bürgergesellschaft mit Falschmeldungen übersäht sein. Verwaltungen, ehrenamtlichen Kommunalpolitikern und allen voran den Bürgermeistern kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen in sozialen Medien gegensteuern, Gerüchte mit Fakten widerlegen, den Ausgleich finden, wenn sich Bürger über Maßnahmen wegen der Corona-Krise wie etwa Ausgangssperren oder die Maskenpflicht beschweren und dafür sorgen, dass Bürger freiwillig zu Hause bleiben und den Stadtpark nicht für Treffen vieler Menschen nutzen. 

Im KOMMUNAL-Podcast berichten zwei Experten über ihre Erfahrungen und ihre Praxistipps vor Ort. Gemeinsam mit der Friedrich Naumann Stiftung lädt KOMMUNAL zur Zeit jeden Mittwoch um 10.30 Uhr zum Zoom-Meeting ein um über aktuelle Themen rund um die Corona-Krise zu sprechen. In der vergangenen Ausgabe waren die Bürgermeisterin von Steinfurt in NRW, Claudia Bögl-Hoyer, einer 33.000 Einwohner Stadt im Münsterland und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung in Eberswalde, einer gut 40.000 Einwohner Stadt im ländlichen Bereich von Brandenburg zu Gast bei KOMMUNAL-Chefredakteur Christian Erhardt. Sie erzählten über ihre Strategien für eine erfolgreiche Kommunikation und über die Frage, welche Bedeutung die Digitalisierung in Zeiten der Corona-Krise hat. Dabei ging es auch um virtuelle Ratssitzungen und die Möglichkeiten, die neue Technik auch nach der Corona-Krise erfolgreich zu nutzen. 

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