
Auch im Radverkehr werden Daten immer wichtiger
Big Data im Radverkehr
Mit digitalen Daten können Stadtplaner ein nachfrageorientiertes Radverkehrsnetz aufbauen. Wie Kommunen an neue Daten kommen können und was sich dank neuer Technik über Radler herausfinden lässt, zeigt die Technische Universität in Dresden an einem Projekt.
Zu welchen Zeiten fährt Frau S. eigentlich von A nach B? Wie lange braucht sie dafür? Warum braucht sie so lange? Welche Hindernisse gibt es auf dem Weg? Etwa Ampelschaltungen, die ausbremsen oder nicht vernünftig ausgebaute Teilstrecken? Diese und andere Daten fehlten bisher. Doch nun hat die Technische Universität Dresden Bewegungsdaten von Fahrradfahrern gesammelt, analysiert und ausgewertet. Hierfür hat die TU Dresden Daten von einem App Anbieter gekauft, mit der Radfahrer ihre zurückgelegte Strecke überwachen können.