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Bargeldlos bezahlen in der Kommune

27. September 2021
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Die Corona-Pandemie beschleunigt in der Verwaltung und in kommunalen Einrichtungen massiv einen Trend, der sich in den letzten Jahren schon im Handel abgezeichnet hat: Immer mehr Kunden erwarten heute Kartenzahlung, kontaktloses und mobiles Bezahlen als selbstverständliche Serviceleistung – auch im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei, im Schwimmbad, beim Parken, im ÖPNV oder beim Stromtanken an öffentlichen E-Ladesäulen.

Viele Kommunen sind hier bereits gut aufgestellt: Knapp neun von zehn setzen bargeldlose Bezahlverfahren ein. 86 Prozent der Bürgerämter akzeptieren aktuell girocard-Zahlungen – allerdings noch überwiegend mit Stecken und PIN-Eingabe. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Initiative Deutsche Zahlungssysteme und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes e.V. bei 436 kommunalen Verantwortlichen. Wenn möglich, würde das städtische Personal sogar die girocard kontaktlos gegenüber allen anderen Bezahlformen bevorzugen.

In der Hälfte aller befragten Kommunen habe die Corona-Pandemie zu einer Zunahme von bargeldlosen Zahlungen geführt. Städtische Schwimmbäder, Parkscheinautomaten, Büchereien, aber auch Stromtankstellen nannten die Kommunalvertreter überproportional häufig als Einsatzort für bargeldlose Bezahlverfahren. Eine deutliche Mehrheit (86 Prozent) spricht sich im Speziellen für eine Akzeptanz von girocard-Zahlungen im ÖPNV, beim Parken und an E-Ladesäulen aus.

Speziell zum Thema Stromtanken ergab die Befragung, dass Bargeld an öffentlichen E-Ladesäulen nahezu keine Rolle spielt. Hier dominiere die girocard-Zahlung (45 Prozent) vor Kreditkarten (36 Prozent) und App-Lösungen von Roaming-Anbietern.

Die S-Payment arbeitet in einem breiten Bündnis von Markteilnehmern intensiv daran mit, die Akzeptanz der kreditwirtschaftlichen Zahlverfahren (girocard, Kreditkarte) an E-Ladesäulen noch weiter auszubauen. Dazu gehören unter anderen der ADAC, die Städte, Landkreise und Gemeinden, die Deutsche Kreditwirtschaft, die Initiative Deutsche Zahlungssysteme, der E-Mobility-Anbieter Wallbe, die Electronic-Cash Netzbetreiber, die Sparkassen-Einkaufsgesellschaft und die Payone.

Sie alle sind überzeugt, dass die Mobilitätswende nur mit der Akzeptanz der gängigen und meistgenutzten Bezahlsysteme gelingen kann. Und dass beim Thema „Ladestrom“ nicht die Interessen der Automobil- und Energiewirtschaft, sondern die Bezahl-Präferenzen der Kundinnen und Kunden im Vordergrund stehen sollten.

MEHR INFORMATIONEN:

S-Payment GmbH

Stephan Arounopoulos

0711 782 99 230

stephan.arounopoulos@s-payment.com

www.s-payment.com
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