
An der Forschungskreuzung am Braunschweiger Innenstadtring erfassen Sensorsysteme die Verkehrssituation.
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Forschungsprojekt
Autonomes Fahren: Braunschweig testet Verkehr der Zukunft
Ein Forschungslabor für autonomes Fahren - das ist Braunschweig. Entlang des gesamten Braunschweiger Innenstadtrings sind 36 Ampelkreuzungen mit neuester Kommunikationstechnik ausgestattet. Oberbürgermeister Ulrich Markurth erklärt im KOMMUNAL-Gastbeitrag, wie damit der Verkehr sicherer und besser werden kann.
Wer mit dem Auto durch Braunschweig fährt, nimmt auf den ersten Blick nur den ganz normalen Stadtverkehr wahr. Auf den zweiten Blick fallen auf den Hauptstraßen höchstens die viele Technik und die Antennen an den Ampelmasten auf. Nicht zu erkennen ist jedoch, dass es sich hier um eine in den realen Straßenverkehr eingebettete Forschungsplattform für den Verkehr der Zukunft handelt. Jeder Verkehrsteilnehmer ist ein Teil davon und fährt durch ein großes Labor, die sogenannte Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM).